Freunde 2: Steffi – Die Wucht

„Die Beine von Dolores“ locken in Berlin keinen hinter’m Ofen hervor. Denn das schönste Bein der Filmbranche wohnt in der Stadt – und „jipieh“ ich bin mit seiner Besitzerin befreundet (deren menschliche Qualitäten die ihres Beines bei weitem überschreiten).

Durch einen wundervollen Zufall, wie es ihn nur in 2.0 geben kann, traf ich laut meiner Kontaktliste auf flickr vor angeblich 34 Monaten „Die Wucht“. Fröhlich kommentierten wir unsere Fotos, und ich freute mich als ich – damals neu auf twitter – auch micro-bloggend mit ihr gewitzte Worte austauschen konnte.

Die Wucht hatte einige Jahre ihrer Kindheit im Iran verbracht. Das erste Real-Life-Treffen mit Steffi fand dann aus traurigem Anlass erst statt, als wir uns zu einer (d.h. DER großen) Iran-Solidaritätsdemo  im Juni 2009 trafen. Mein ausnahmsweise politisches Auftreten hat sie natürlich dokumentiert und ins Netz gestellt.

Von da an waren weiteren Treffen in Realität 1.0 Türen und Tore geöffnet und die unglaubliche Geschichte, wie das Bein der Wucht in Quentin Tarantinos „Inglorious Basterds“ kam, erfuhr ich auch bald. Die Geschichte wurde übrigens auch mehrmals beim Jourfitz gelesen, u.a. im 4010.

Was uns Besonderes verbindet – möchte ich hier gar nicht ausbreiten. Aber es ist toll, zu jeder vernünftigen und unvernünftigen Tageszeit skypen zu können, wenn man in einem Februar wie dem 2010 erkältet zuhause sitzt. Es ist toll, von einem so ‚zarten‘ Wesen im Chaos der Gefühle Hilfe zu bekommen. Und es ist toll, wenn man an den gleichen einfachen Dingen des Lebens Spaß hat.

Heute hat Die Wucht Geburtstag. Happy Birthday, Superfreundin.

P.S.: Ohne Steffi hätte ich niemals das Klasseweib Mirja kennen gelernt.

P.S.2: Ohne Steffi hätte ich nie Tschick gelesen.

Ohne Steffi wär eh blöd.

Ein Gedanke zu „Freunde 2: Steffi – Die Wucht

Hinterlasse einen Kommentar